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   BFH, 25.01.2001 - X B 41/00   

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BFH, 25.01.2001 - X B 41/00 (https://dejure.org/2001,11701)
BFH, Entscheidung vom 25.01.2001 - X B 41/00 (https://dejure.org/2001,11701)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 2001 - X B 41/00 (https://dejure.org/2001,11701)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 15.09.1992 - VII B 62/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für die Nichtabgabe von

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Dabei dürfen die Anforderungen an die Erfolgsaussichten nicht überspannt werden: Sie gelten in der Regel als erfüllt, wenn die Gründe für und gegen einen Erfolg als gleichwertig zu beurteilen sind, ohne dass insoweit eine abschließende Prüfung vorzunehmen ist (BFH-Beschlüsse vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, m.w.N.; vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281; vom 20. April 2000 XI S 7/99, BFH/NV 2001, 13).

    Das schließt aber nicht aus, dass das Gericht die Möglichkeit einer Beweisführung dann für unwahrscheinlich hält, wenn das FA für die Richtigkeit des von ihm angenommenen Sachverhalts konkrete Tatsachen und Schlussfolgerungen benennt und der Betroffene dies lediglich pauschal bestreitet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. April 1989 VI B 70/88, BFH/NV 1989, 662, 663, m.w.N; in BFH/NV 1994, 149).

    Denn dieses Verbot bezieht sich auf die erstmalige Vernehmung eines Zeugen, weil dessen Aussage ihrem Inhalt nach --anders als bei schon vorliegenden Äußerungen-- nicht zuverlässig vorausgesagt werden kann (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149, und in BFH/NV 1999, 342; vom 2. Juli 1999 VII B 60/99, BFH/NV 2000, 56).

    Die schriftliche Aussage des Zeugen D und die von ihm in Bezug genommene Quittung lassen den Beweisantrag der Antragsteller, durch Vernehmung des Zeugen D die behauptete --betrieblich veranlasste-- Zahlung eines Betrages von 5 000 DM durch die Firma D an Herrn C festzustellen, im Hinblick auf die begrenzten Anforderungen an die Prüfung der Erfolgsaussichten im PKH-Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149; in BFH/NV 1995, 281, und in BFH/NV 2001, 13) als hinreichend aussichtsreich erscheinen.

  • BFH, 20.04.2000 - XI S 7/99

    Erfindertätigkeit und Totalgewinn; Auslegung einer Verzichtserklärung betr. die

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Dabei dürfen die Anforderungen an die Erfolgsaussichten nicht überspannt werden: Sie gelten in der Regel als erfüllt, wenn die Gründe für und gegen einen Erfolg als gleichwertig zu beurteilen sind, ohne dass insoweit eine abschließende Prüfung vorzunehmen ist (BFH-Beschlüsse vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, m.w.N.; vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281; vom 20. April 2000 XI S 7/99, BFH/NV 2001, 13).

    Die schriftliche Aussage des Zeugen D und die von ihm in Bezug genommene Quittung lassen den Beweisantrag der Antragsteller, durch Vernehmung des Zeugen D die behauptete --betrieblich veranlasste-- Zahlung eines Betrages von 5 000 DM durch die Firma D an Herrn C festzustellen, im Hinblick auf die begrenzten Anforderungen an die Prüfung der Erfolgsaussichten im PKH-Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149; in BFH/NV 1995, 281, und in BFH/NV 2001, 13) als hinreichend aussichtsreich erscheinen.

  • BFH, 06.06.1994 - VII B 2/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerschulden und

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Dabei dürfen die Anforderungen an die Erfolgsaussichten nicht überspannt werden: Sie gelten in der Regel als erfüllt, wenn die Gründe für und gegen einen Erfolg als gleichwertig zu beurteilen sind, ohne dass insoweit eine abschließende Prüfung vorzunehmen ist (BFH-Beschlüsse vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, m.w.N.; vom 6. Juni 1994 VII B 2/94, BFH/NV 1995, 281; vom 20. April 2000 XI S 7/99, BFH/NV 2001, 13).

    Die schriftliche Aussage des Zeugen D und die von ihm in Bezug genommene Quittung lassen den Beweisantrag der Antragsteller, durch Vernehmung des Zeugen D die behauptete --betrieblich veranlasste-- Zahlung eines Betrages von 5 000 DM durch die Firma D an Herrn C festzustellen, im Hinblick auf die begrenzten Anforderungen an die Prüfung der Erfolgsaussichten im PKH-Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149; in BFH/NV 1995, 281, und in BFH/NV 2001, 13) als hinreichend aussichtsreich erscheinen.

  • BFH, 29.09.1998 - VII B 107/98

    PKH; Anforderung an Darlegungspflichten

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesfinanzhof (BFH) im Rahmen des Beschwerdeverfahrens eigenständig zu prüfen (BFH-Beschlüsse vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822; vom 12. August 1997 VII B 212/96, BFH/NV 1998, 433; vom 29. September 1998 VII B 107/98, BFH/NV 1999, 342; vom 16. März 1999 IV B 107/98, BFH/NV 1999, 1231).

    Denn dieses Verbot bezieht sich auf die erstmalige Vernehmung eines Zeugen, weil dessen Aussage ihrem Inhalt nach --anders als bei schon vorliegenden Äußerungen-- nicht zuverlässig vorausgesagt werden kann (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149, und in BFH/NV 1999, 342; vom 2. Juli 1999 VII B 60/99, BFH/NV 2000, 56).

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Eine solche Vernehmung über Wahrnehmungen eines Dritten und damit eine Vernehmung als Zeuge vom Hörensagen ist zwar --insbesondere im Hinblick auf die Unauffindbarkeit des unmittelbaren Zeugen C-- grundsätzlich zulässig (vgl. BGH-Urteil vom 17. Februar 1970 III ZR 139/67, BGHZ 53, 245; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrenrecht, § 81 FGO Rz. 19).
  • BGH, 16.09.1987 - IVa ZR 76/86

    Voraussetzungen der Einstandspflicht des Rechtsschutzversicherers

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Eine die Ablehnung von PKH rechtfertigende Vorwegnahme der Beweiswürdigung ist grundsätzlich nicht zulässig; dies insbesondere dann, wenn es um die erstmalige Vernehmung von Zeugen geht, deren Ergebnis typischerweise nicht zuverlässig vorausgesagt werden kann (BFH-Beschluss vom 13. Juni 1988 IV B 114/86, BFH/NV 1988, 804; Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 16. September 1987 IVa ZR 76/86, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1988, 266).
  • BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, hat der Bundesfinanzhof (BFH) im Rahmen des Beschwerdeverfahrens eigenständig zu prüfen (BFH-Beschlüsse vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822; vom 12. August 1997 VII B 212/96, BFH/NV 1998, 433; vom 29. September 1998 VII B 107/98, BFH/NV 1999, 342; vom 16. März 1999 IV B 107/98, BFH/NV 1999, 1231).
  • BFH, 26.04.1993 - VI B 162/92

    Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Denn die Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung ist nur zu bejahen, wenn das Gericht in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung durch den Antragsteller im Klageverfahren überzeugt ist (BFH-Beschluss vom 26. April 1993 VI B 162/92, BFH/NV 1993, 682).
  • BFH, 02.07.1999 - VII B 60/99

    PKH; Zollfahndung und Zigarettenschmuggel

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    Denn dieses Verbot bezieht sich auf die erstmalige Vernehmung eines Zeugen, weil dessen Aussage ihrem Inhalt nach --anders als bei schon vorliegenden Äußerungen-- nicht zuverlässig vorausgesagt werden kann (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 149, und in BFH/NV 1999, 342; vom 2. Juli 1999 VII B 60/99, BFH/NV 2000, 56).
  • BFH, 30.08.1994 - VII B 71/94

    Folgen einer vorschriftswidrigen Verbringung von Zigaretten in das Zollgebiet

    Auszug aus BFH, 25.01.2001 - X B 41/00
    In der danach gebotenen Prüfung nach Aktenlage, ob eine Wahrscheinlichkeit für die Beweisführung im Sinne des Antragstellers besteht, liegt keine unzulässige Vorwegnahme des Ergebnisses einer etwaigen künftigen Beweisaufnahme (BFH-Beschluss vom 30. August 1994 VII B 71/94, BFH/NV 1996, 375).
  • BFH, 16.03.1999 - IV B 107/98

    PKH-Ablehnung; Prüfung durch den BFH

  • BFH, 12.08.1997 - VII B 212/96
  • BFH, 13.06.1988 - IV B 114/86

    Geltendmachung von Kosten für eine Reise eines Bildhauers und Mietkosten als

  • BFH, 07.04.1989 - VI B 70/88

    Anforderungen an den summarischen Prüfungsumfang zur Gewährung von

  • BFH, 17.07.1969 - V B 29/69

    Armenrechtsverfahren - Erster Rechtszug - Kostenentscheidung -

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.03.2009 - 3 O 444/08

    Zum Inhalt der Erklärungen in der "Anmeldung von Rundfunkempfangsgeräten"

    Das Gericht darf daher im Einzelfall die Prozesskostenhilfe nur dann verweigern, wenn eine Beweisaufnahme entweder nicht ernsthaft in Betracht zu ziehen oder das Gericht aufgrund einer summarischen Prüfung, auch unter Einbeziehung der Gesamtumstände, die Richtigkeit der unter Beweis gestellten Tatsache für sehr unwahrscheinlich hält (vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.04.2003 - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2976; Beschl. v. 03.07.2003 - 1 BvR 1355/02 -, NJW-RR 2003, 1216; OLG Hamm, Beschl. v. 30.11.1999 - 9 U 213/98 -, NJW-RR 2000, 1669; BFH, Beschl. v. 25.01.2001 - X B 41/00 -, [...]; OLG Köln, Beschl. v. 01.03.2000 - 1 W 101/99 -, NJW-RR 2001, 791 ; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 14.06.1999 - 4 O 13/99 -, [...]).
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